Besser als Äpfel mit rostigen Nägeln
Neue Eisenpräparate werden vom Körper nicht nur besser aufgenommen, sondern auch besser vertragen.
„Iss täglich einen mit rostigen Nägeln gespickten Apfel.“
Das wurde einst Schwangeren geraten sowie blassen, dauererschöpften Mitmenschen. Der Tipp hat sich zwar mitunter bewährt, denn Eisenmangel war und ist ein häufiges Leiden, dem zur Not auch mit diesem Hausmittel beizukommen ist. Fachleute raten aber davon ab, bei Verdacht auf Eisenmangel zu nagelgespickten Äpfeln zu greifen. Die Dosierung wäre reines Glücksspiel – doch gerade auf die kommt es an. Hilfreicher ist eine ausgewogene Ernährung, die auch gute „Eisenlieferanten“ beinhaltet (siehe Tipp-Box).
Keine Selbsttherapie
Ob es tatsächlich an Eisen mangelt und in welcher Menge es zugeführt werden soll, klärt am besten ein Bluttest beim Hausarzt. Besonders hoch ist das Risiko für Menschen, die sich vegetarisch ernähren, Kinder im Wachstum, Frauen während der Menstruation und der Schwangerschaft, Leistungssportler sowie ältere Personen. Erschöpfung, Konzentrationsschwäche, Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Immunschwäche sowie Haarausfall und brüchige Nägel können Symptome eines Eisenmangels sein.
Neue Eisenzeit
Auf gespickte Äpfel ist zum Glück längst niemand mehr angewiesen. Neuerdings stehen sogar besonders verträgliche Präparate zur Verfügung, die frei sind von den lästigen Begleiterscheinungen herkömmlicher Eisenmittel: keine Schwarzfärbung des Stuhls mehr, kein Durchfall und keine Verstopfung. Möglich macht das eine spezielle Zusammensetzung: Das dreiwertige Eisen wird in einen sogenannten sucrosomalen Mantel eingebettet und von einer liposomalen Hülle geschützt. Dadurch wird es im Darm besser aufgenommen und erst direkt in der Leber freigesetzt. Diese versorgt dann den gesamten Körper mit der richtigen Menge. Sogar der ungeliebte, metallische Nachgeschmack ist Vergangenheit. Stattdessen schmeckt das moderne Eisen angenehm – nicht nach Äpfeln, dafür nach Cola oder Multifrucht.
Weiters gibt es bei OLEOvital® EISEN FORTE keine Beeinträchtigung der Aufnahme durch andere Lebensmittel oder Präparate.
Eisen einfach essen?
Eisen kommt vor allem in rotem Fleisch, Innereien, Eiern, Getreide, Hülsenfrüchten und Nüssen vor. Unser Körper nimmt jedoch nur 10 bis 20 Prozent des Eisens auch auf. Den Rest scheiden wir ungebraucht aus.
- Tierisches Eisen wird etwa dreimal besser aufgenommen als Eisen aus pflanzlichen Lebensmitteln.
- Leber und Blutwurst sind extrem gute Eisenlieferanten.
*Alle Preise sind unverb. empf. Verkaufspreise in Euro inkl. USt/Stand April 2025. Preisaktion ist vom jeweiligen Pharmaunternehmen finanziert.