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Feine Füße für Flip-Flops!

Jetzt machen wir Nägel ohne Pilze. Dazu brauchen wir nicht mehr als ein saures Milieu auf den Zehen und ein bisschen Geduld.

„Mama, deine Zehennägel schauen aber lustig aus!“ Diese Wortmeldung hat uns gerade noch gefehlt. Naja, immerhin haben wir es damit quasi amtlich: Es ist allerhöchste Zeit, das Projekt „Nagelrettung“ anzugehen. Die hässlichen Flecken, das unappetitliche Farbenspiel und die seltsamen Verdickungen der Fußnägel waren uns ohnehin schon länger peinlich. Doch was tun? Die Indizien weisen stark auf einen Nagelpilz, eine Onychomykose, als Hauptverdächtigen hin? Trotzdem sollten die Symptome ärztlich abgeklärt werden, denn auch eine bakterielle Nagelinfektion oder eine Nagelpsoriasis können uns verunstalten.

Wurde tatsächlich ein Pilz – meistens ein Dermatophyt – als Täter identifiziert, dann nichts wie ran an dessen Vernichtung. Vom guten Zureden verschwindet er nämlich nicht – es besteht keine Flucht-, aber hohe Ansteckungsgefahr. Da haben wir allen Grund, richtig sauer zu werden. Also verwenden wir Präparate, die den ph-Wert unseres Nagels senken – da eine saure Umgebung Mykose-Erregern ganz und gar nicht behagt und sie „verhungern“ lässt. Denn ihre Nahrung, unsere Nagelsubstanz, können die Bösewichte dann vergessen, da sie diese so nicht mehr richtig aufschließen können.

Die „Sauermacher“ gibt es in drei Varianten: Als Stift und Lösung, die täglich zweimal auf die „Pilznägel“ gestrichen wird, bis der gesunde Nagel vollständig nachgewachsen ist. Und als extrastarke Tinktur. Diese bildet eine 24 Stunden lang wirkende Filmschicht. Egal was uns praktischer erscheint – herzeigbare Füße sind uns am Ende sicher.

Wer riskiert, verliert

Sie lauern überall, die Sporen der Nagelpilzerreger – in Schwimmbädern, in der Dusche des Fitness-Centers, in Umkleidekabinen usw. Trotzdem eignet sich nicht jeder Zehennagel als Pilzfutter. Diese Risikofaktoren machen eine Infektion jedoch wahrscheinlicher:

  • Enge Schuhe: Druckstellen erzeugen Mikroverletzungen – Angriffspunkte für Pilzsporen.
  • Feuchte Füße: Täglicher Sockenwechsel sowie atmungsaktive Schuhe minimieren die Gefahr.
  • Verletzungen durch die Fußpflege: Eine Einladung für Nagelpilze.
  • Genetische Disposition: Manche sind von Natur aus anfälliger.
  • Durchblutungsstörungen: Menschen mit Diabetes mellitus leiden besonders oft an Pilzinfektionen.
  • Autoimmunerkrankungen: Nagelpsoriasis (Nagel-Schuppenflechte) erhöht die Mykose-Gefahr.
  • Immunschwäche: Ein schwaches Abwehrsystem macht es Pilzen einfacher, sich anzusiedeln.

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