Tassenweise Wirkstoffe
Ob das Baucherl zwickt oder der Husten nervt – mit Kräutertees in Arzneibuchqualität lässt sich so manche Unpässlichkeit meistern.
Kräutersackerl in die Tasse, mit kochendem Wasser aufgießen und 10 Minuten ziehen lassen – so einfach und natürlich lässt sich etwa die Verdauung beruhigen oder eine Erkältung beschwichtigen. Naheliegend, dass Tee damit zu den ältesten Heil- und Genussmitteln überhaupt zählt. Schon seit Jahrtausenden wissen die Menschen um die wohltuende Wirkung von aufgebrühten Teeblättern und Kräutern.
Genuss- oder Heilmittel?
Heute sind deren Wirkstoffe und Heilkräfte gut erforscht. Deshalb ist klar: Nicht von jedem Kräuteraufguss dürfen wir uns großartige Effekte erwarten. Meistens haben wir ein Lebensmittel in der Tasse, das durchaus intensiv schmecken und uns wohl tun kann. Doch echte Arzneitees spielen in einer ganz anderen Liga. Für diese definiert das Europäische Arzneibuch einen Wirkstoff-Mindestgehalt zum Zeitpunkt der Abfüllung und Verpackung.
Kräuterteegesetz
Natürlich gelten dafür auch strenge obere Grenzwerte für mögliche Schadstoffe. Außerdem ist festgelegt, welche Pflanzenteile für welchen Tee verwendet werden dürfen. Für uns Konsument:innen sind Arzneitees an der Zulassungsnummer zu erkennen, die auf jeder Packung zu finden ist.
Verantwortungsvolle Hersteller gehen noch ein paar Schritte weiter:
Noch eins drauf
Gesetzliche Vorgaben gelten ihnen als Mindestanforderungen. Standards werden übertroffen, wenn das möglich und sinnvoll ist.
Bio mit Benefits
Für pharmazeutisch höchste Qualität sorgt kontrolliert-integrierter Anbau (KIA). Dazu gehört etwa Verzicht auf chemischen Pflanzenschutz sowie mechanische und händische Beikrautbekämpfung.
Die beste Saat
Vertragsbauern dürfen nur exakt definiertes und sorgfältig geprüftes Saatgut ausbringen.
*Alle Preise sind unverb. empf. Verkaufspreise in Euro inkl. USt/Stand Oktober 2024. Preisaktion ist vom jeweiligen Pharmaunternehmen finanziert.
*Alle Preise sind unverb. empf. Verkaufspreise in Euro inkl. USt/Stand Oktober 2024. Preisaktion ist vom jeweiligen Pharmaunternehmen finanziert.